Театр Черновицкий академический областной украинский музыкально-драматический театр имени Ольги Кобылянской

візитка Буковини. неймовірне перевтілення акторів, музичний супровід, атмосфера, акустика і , о свята мить , ти стаєш набагато вищим за твоє щоденне життя, причащаєшся і віриш, що необхідно прийти ще і ще...

подобається все!!!! атмосфера, запах театру, гра акторів, сама будівля, привітні контролери, репертуар.....ідіть в театр за емоціями

Одна з найпрекрасніших споруд міста Чернівці. Обов’язково відвідайте якщо ви в Чернівцях. Подібний театр є в Австрії

... gilt das Theater, das 1899 im neobarocken Stil, nach den Plänen der beiden Wiener Stararchitekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer errichtet wurde. Es präsentiert sich dem Besucher als ein Prachtbau, dessen Würde noch betont wird durch seine Lage am Westende einer langgestreckten, nicht minder prachtvollen Grünanlage. Allerdings ist anzumerken, dass der staunende und beeindruckte Betrachter vor architektonischer Massenware seiner Zeit steht. Warum? Nun, es gab im 19.Jahrhundert einen wahren Kult um die beiden “Baumeister der Illusion“ und die wohlhabenden Städte Europas lieferten sich eine scharfe Konkurrenz um die Bauwerke der Beiden. Die Architekten bedienten mit ihren Entwürfen in perfekter Weise den Zeitgeschmack. Und der wollte: im Außenbereich war an den Fassaden ein spektakulärer klassischer Stilmix erwünscht und im Inneren sollten Spiegel, Gold und Licht den Eindruck von Pracht und Prunkt noch unterstreichen. Man forderte Loggien, Säulen, Portale und Büsten großer Komponisten und Nationaldichter, die von Bildung und Feinsinnigkeit kündeten. Letztendlich führte dies dazu, dass insgesamt 48 solcher Musentempel (von Hamburg bis Odessa) durch das Wiener Architekturbüro errichtet wurden. Darüber hinaus zeichneten die Beiden auch verantwortlich für Planung und Durchführung von zahlreichen Gebäuden anderer Nutzung, wie etwa Banken, Hotels, etc. Manche Metropolen, wie etwa das finanzkräftige Karlsbad in Böhmen orderte sogar gleich mehrere solcher Bauten.Die damals prall gefüllten Auftragsbücher der beiden Herren führten allerdings auch dazu, dass nicht für jeden Neubau auch ein völliger Neuentwurf angefertigt wurde. Diese notwendig gewordene 'Rationalisierungsmaßnahme' brachte es wiederum mit sich, dass eine Reihe von Theatern in Europas Städten einander sehr ähnlich sind. Eine besondere Geschichte hat dabei aber das Theater von Czernowitz. Auch hier in der Bukowina waren die Stadtoberen interessiert an einem Prachtbau für ihr Theaterprojekt und so gab man also in Wien ein Theater in Auftrag. Als die Planungen abgeschlossen waren, herrschte bedauerlicherweise jedoch gerade Ebbe in der Czernowitzer Stadtkasse. Man bat die beiden Stararchitekten um Verständnis und zog daraufhin den Auftrag zurück. Da im Hause F&H kein Mangel an Aufträgen bestand, wandte man sich dort an die Stadt Fürth in Bayern, die sich bereits in der ‘Warteschleife‘ befand. Dort war man mit dem vorgelegten – ursprünglich für Czernowitz vorgesehenen - Plan einverstanden und der Bau wurde in Franken realisiert. Während diese Baumaßnahmen in Fürth voranschritten, hatte sich die Kassenlage in Czernowitz aber wieder stabilisiert und man fragte deshalb nochmals in Wien wegen eines Theaters nach. F&H reagierten prompt und bauten auf der Grundlage ihres Erstentwurfes auch in Czernowitz ein Theater. Die Fertigstellung erfolgte in Rekordzeit: Baubeginn war 1904 und 1905 gab es die erste Vorstellung. Die Folge: Das Theater in Fürth/Bayern ist mit dem heutigen Olga Julianiwna Kobyljanska Theater in Czernowitz völlig baugleich.

Гарно, затишно, чудова акустика